EN - Physische Aspekte

Wir wollen einen Ort erschaffen, der mit Glück und Freude gesegnet ist, einen Raum in der Natur, den wir genießen und pflegen, einen Ort, an dem wir leben, lieben, tanzen, arbeiten und einfach sein können. Vieles, was wir realisieren möchten, ist von anderen Orten und Erfahrungen inspiriert, die am besten in Bildern gezeigt werden können (die wir hier möglicherweise nicht zeigen). Wir möchten aber die folgenden Hauptaspekte als physische Realitäten im Tänzerdorf benennen:

LebensParadies in Garten und Natur        

  • Das erste Tänzerdorf soll mind. eine Fläche von 10 bis 50 Hektar umfassen und Räume für Privatleben, Gästehäuser, Tanzflächen, Bäume oder Wälder, Wasser wie in See oder Fluss, offene Gärten und viele Strukturen im Freien bieten. Die Verbindung zur Natur soll überall präsent sein und im Freien sollen sich nicht nur Hängematten, Sauna, Baumhütten und schöne Terrassen befinden, sondern auch die Küche, eine Badewanne, eine Wasserrutsche und offene Tanzflächen unter freiem Himmel. Das Gelände soll sichere Privatsphäre bieten.
    Solarenergie wird die Bewässerung von Gärten und landwirtschaftlichen Flächen sicherstellen, Privat- und Gästehäuser können einfache Holzjurten, Lehmhütten oder komplette Häuser sein.
    Es wird geeignete Räume für das Gemeinschaftsleben geben, Freiflächen, große Zelte, einen See zum Schwimmen, ein Café.
  • Das Tänzerdorf soll in eine größere Naturlandschaft starker Natur-Qualität eingebettet werden. Ein Wunsch-Ort für ein Tänzerdorf ist an der Westalgarve in der Nähe von Aljezur, einer Landschaft mit sehr großen Stränden und Klippen am Atlantik, Wäldern und Wiesen, Hügeln und Tälern, und großen Sanddünenlandschaften die an Sandwüste erinnern.

15-20 menschliche Schätze

  • Die Menschen, die dauerhaft im Tänzerdorf leben, widmen sich diesem Leben. Alle verfügen über jahrelange Erfahrung in der Kontaktimprovisation, Bewusstseinsarbeit und im Leben inmitten der Natur. Sie sind jeweils ein Schatz, friedliche und liebevolle Wesen, die das Gemeinschaftsleben und die persönliche Entwicklung des anderen unterstützen und den Gästen ihre spezifischen Fähigkeiten anbieten.
  • Mehrere Dorfbewohner leben von Aktivitäten außerhalb des Dorfes.

Gäste willkommen

  • Wir möchten Gäste in verschiedenen Formen jederzeit begrüßen und unterbringen.
    Wir streben eine Grundstruktur an, in der ~ 15 Menschen für eine Retreat-Zeit hierher kommen und leben können, z.B. für 4 Wochen oder 3 Monate, und in dieser Zeit nehmen sie an den meisten Teilen des Gemeinschaftslebens teil. Sie würden in einfachen Strukturen wie Gästezimmern, Holzjurten, Baumhütten oder einem Bali-Haus leben.
  • Wenn wir größere Veranstaltungen wie große Jams oder Festivals organisieren, könnten mehr Gäste kommen, auf Campingbasis ungefähr 100 Personen.
  • Auch für kurzfristige Gäste kann die Campingstruktur genutzt werden. Privates Gastsein eines ständigen Dorfbewohners ist in dessen Wohnraum sowieso möglich.
  • Während einige ständige Dorfbewohner ihren Lebensunterhalt damit verdienen, die Gaststrukturen zu unterstützen, hängt das Tänzerdorf nicht von den kommenden Gästen ab, dies ist ein Angebot.

Contact Improvisation und Community-Rhythmus

  • Contact Improvisation und Meditation, Tanzpartys, Sport und viele andere Quellen von Körperweisheit und einfach Spaß sind im Tänzerdorf eine Hauptgrundlage des Gemeinschaftslebens und immer möglich. Kontaktimprovisation ist ein Basisvokabular und ein Schwerpunkt unseres Seins hier.
  • Der Grundrhythmus des Retreat-Lebens könnte z.B. so aussehen: Morgens findet eine Yoga- oder Meditationssitzung statt, gefolgt von einem Workshop oder einer gemeinsamen Erforschung des Tanzes. Der Nachmittag ist ausdrücklich frei für das Privatleben, die Arbeit, den Strandbesuch oder alles, was gelebt werden möchte. Am Abend haben wir vielleicht eine Contact Jam, eine Tanzparty oder eine andere gemeinsame Aktivität. Alle Community-Aktivitäten sind ein Angebot – jeder kann für sich privat bleiben, wie sie/er möchte.
  • Festivals oder andere spezifische Veranstaltungen haben ihre eigene Agenda und Rhythmus.

Eternal Silent Jam und andere Infrastrukturen

  • Die “Eternal Silent Jam” ist ein heiliger Raum des stillen Tanzens und der Meditation. Es ist rund um die Uhr für alle Bewohner und Gäste des Tänzerdorfes geöffnet. Es ist ein Raum für tiefe Begegnungen mit sich selbst und anderen, ohne Urteil, ohne Worte, aber mit dem Fokus auf Körper-Erleben und Integration.
  • Es sind viel mehr Infrastrukturen vorgesehen, wie Warmwasserbecken, eine Massagehütte, ein Café, Holz- und Metall-Werkstätten und hoffentlich ein gemeinsamer Kunstbereich.
  • Wir möchten über Fahrräder, eBikes und Elektroautos verfügen, die mit eigener Solarenergie versorgt werden, und für unseren eigenen Share-Bedarf und zur Vermietung zur Verfügung stehen.

Spirituelle Aspekte